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Channel: Maren in Spanien
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los primeros dias - der erste Tag

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So, jetzt habe ich endlich nochmal Zeit, auch wirklich was zu bloggen. Ich denke, ich werde es schön in ein paar Einträge unterteilen, zwecks Übersicht.

Zunächst einmal zur Ankunft:
DSC00564Nachdem ich Freitag erst mit der Familie essen war, anschließend nach Köln gebrettert bin um noch einmal Cocktails im Old School zu trinken und im Omega zu feiern, war der Samstag wirklich anstrengend: Die letzten Habseligkeiten aus Köln mussten irgendwie in einem kleinen Citroen C3 (Vielen Dank an meine Schwester für das großzügige Zurverfügungstellen!) in die Eifel verfrachtet werden; außerdem sollte noch gepackt, gekramt und was weiß ich noch alles werden, um dann abends noch einmal für dieses Jahr Karneval zu feiern. Um 3 Uhr im Bett, musste man dann um halb 6 wieder aufstehen, um doch noch einmal Kühe zu melken. Das letzte Frühstück und ein Kampf mit dem Koffer (kurzfristig mussten doch noch ein paar Sachen mehr zu Hause bleiben), und auf ging es nach Düsseldorf. Dort ging irgendwie alles ganz schnell. Ein kurzer Abschied von Mama und Papa und schon musste ich durch die Sicherheitsschleuse. Es ist doch was anderes, wenn man nur eine Stunde vor Abflug einchecken muss, anstelle von 3. Da denkt man sich beim Boarding "ach da sind noch so viele Leute, geh ich noch schnell zur Toilette", kommt dann wieder und alle sind schon im Bus. Die letzte war ich aber trotzdem nicht. Glück gehabt, nachher hätte die Maschine noch auf mich warten müssen.
Der Flug an sich war... hm... okay... Ein Haufen Rentner, die sich im Winter einen Lenz auf Mallorca machen und neben einem schön schnarchen. Aber es ging. Es gab leckere Sandwiches und der Service ansonsten war auch gut. Der Umstieg in Palma ging sehr schnell und den letzten Flug hab ich größtenteils verschlafen (somit auch den größten Teil der Landung, die mir wegen dem Druckabstieg immer ziemliche Probleme bereitet).
DSC00608Da war ich also nun angekommen in Alicante: Und der erste Eindruck? Regen... Strömender Regen.... Keine Kaputze und der Schirm in den Tiefen des Koffers. Dazu eine völlig übermüdete Maren: Gaaanz tolle Kombination... Der Flughafen schien mir auch mehr oder weniger eine Baustelle zu sein, ich hielt es nicht für nötig, davon Bilder zu machen. Also mit vollem Gepäck zum Bus (übrigens mit schöner Media-Markt Werbung ;-) ) und für 1,20€ eine halbe Stunde in die Stadt gefahren. (Ich denke, daran kann sich Deutschland ein Beispiel nehmen). Leider bin ich zu spät ausgestiegen und musste somit mein schweres Gepäck ein ganzes Stück schleppen. Am Hostal selber wurde ich aber direkt von meinem Gastgeber Antonio herzlich in Empfang genommen, der mir auch gleich meinen schweren Koffer abnahm. Das Einchecken ging schnell und mein Zimmer war wirklich schön. Nicht besonders groß, aber doch irgendwie gemütlich. Die erste positive Erfahrung in diesem fremden Land. Das Hostal ist zwar eins der teureren  in Alicante, aber ich kann es jedem wirklich nur empfehlen. Es ist sauber, eigenes Bad, Klimaanlage, Kaffee, Tee und Internet umsonst, RUHIG und Antonio hilft einem, wo er nur kann. Das Guesthouse Alicante ist wirklich die Empfehlung im Lonely Planet wert gewesen.  DSC00616DSC00617DSC00611Beim Auschecken hab ich übrigens noch was lustiges entdeckt: Ich musste noch ein bisschen auf Antonio warten und hatte daher Zeit, mal das Gästebuch zu durchblättern. Wie es scheint, ist das Hostal auch unter einem anderen Namen bekannt: "Gaywind" :) Scheint in der Szene wohl sehr beliebt zu sein :)
Nach einer ersten Wohnungsbesichtigung, die leider nicht ganz das war, was ich suchte, hab ich mich abends dann noch mit Sara in der Stadt getroffen, einer "Leidensgenossin" aus Kanada, die ebenfalls gerade erst angekommen war und auch noch eine Wohnung suchte. Nach leckerer Pasta, war ich dann aber ziemlich schnell sehr müde und war froh, als ich um 22Uhr zurück im Hostal war und der erste Tag endlich vorbei war.

 

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